Wald

Mit der Kombination verschiedener Mundus-Technologie-Systeme ist auch eine Regeneration von Waldbeständen möglich. Bei besonders wichtigen Einzelbäumen, z.B. in Parks, kann auch eine Einzelbehandlung durchgeführt werden.

1. Worauf wirken die aufgebauten Informations-Felder bzw. wie wird die Regeneration von Bäumen unterstützt und eingeleitet?

a) Wasserstrukturen
Durch die Veränderung der Wasserstrukturen wird die Löslichkeit von Stoffen erhöht. Damit wird sowohl die Nährstoffversorgung des Baumes verbessert und der Abtransport von Schlacken und Abfallstoffen erleichtert. Insgesamt wird durch die Veränderung der Wasserstrukturen der gesamte Flüssigkeitsaustausch (auch über die Blätter) aktiviert.
Damit wird auch der ph-Wert und das Redox-Potential günstig beeinflusst.

b) Bodenstrukturen
Durch die verbesserte Wasserqualität wird das Bodenleben und die Zusammensetzung des Humus günstig beeinflusst.
Es gibt Böden, die allein durch ihre derzeitige Struktur das Wachstum von Pflanzen behindern. Mangel oder Überschuss von Salzen und Wasser sowie Sauerstoff-defizite in den Bodenlösungen führen zu einer Verringerung des Wurzelwachstums bis hin zum Absterben von Wurzeln.

c) Bodenleben
In Abhängigkeit von pH-Wert, Redox-Potential, gelöstem Sauerstoff im Bodenwasser und Konzentration der einzelnen Nährsalze wird das Wachstum unterschiedlicher Mikroorganismen gefördert. Dieser Prozess lässt sich durch die Optimierung der Informations-Felder beeinflussen, um das Wachstum von Bäumen zu optimieren.

2. Zusammenwirken von Bäumen und Mykorrhiza

(Lebensgemeinschaft höherer Pflanzen und Pilzfäden, die in oder an den Wurzeln der Pflanzen wachsen, Nahrungsaustausch)

Als Beispiel gehören zu einer Kiefer bis zu 70 verschiedene Mykorrhiza. Es erfolgt der "Nahrungsaustausch" in der Form, dass Stoffe, die der Baum nicht gebrauchen kann, an die Mykorrhiza abgegeben werden und von diesen gewandelt werden. Stoffe, die der Baum braucht, werden von den Mykorrhizas geliefert, die ihrerseits aus ihrer Umgebung Stoffe aufnehmen und entsprechend wandeln. Auf eine handvoll Erde rechnet man etwa fünf Milliarden Mikroorganismen. Die Grösse der Mykorrhiza-Lebensgemeinschaft beträgt bis zu 800 Hektar.

Alle Schadstoffe, die in diesem Lebensbereich des Mykorrhiza-Systems vorhanden sind, wirken auf den Baum ein, entsprechend der "Funktionsfähigkeit" des M-Systems. Indem auch nur ein Baum in diesem System beschädigt oder entfernt wird, wird das Gesamtsystem der Mykorrhiza und der anderen Bäume beeinflusst. Auch wenn an einem Ende der Mykorrhiza Schadstoffe eingegeben werden, verändert sich die Mykorrhiza insgesamt und auch die damit verbundenen Bäume. Aus diesem Grunde ist eine Behandlung über die unmittelbare Umgebung des erkrankten Baumes hinaus notwendig.

3. Spezielle Aspekte der Bodensanierung

a) Stofflösungsvermögen
Es besteht also die Möglichkeit die "Fähigkeit" zu steigern, Stoffe aus der Umgebung besser zu lösen und in Formen umzuwandeln, die für die Mikroorganismen nützlich oder unschädlich sind.

b) Redox-Potentialerhöhung
In Böden, die unter Luftmangel gelitten haben, geht vierwertiges Mangan in drei- und zweiwertiges Mangan über. Vierwertiges Mangan ist Nährstoff. Dreiwertiges Mangan ist giftig für die Wurzeln. Diese verfärben sich violett.
Zweiwertiges Mangan ist löslich und wird ausgewaschen. Bei gewollter Erhöhung des Redox-Potentials durch unsere Präparate kann das noch in der Bodenschicht vorhandene zweiwertige Mangan in vierwertiges Mangan umgewandelt werden. Das giftige dreiwertige wird in vierwertiges Mangan umgewandelt und steht als Nährstoff zur Verfügung.

c) Tenside
Tenside wirken auf Boden- und Wasserstruktur. Sie kommen aus Wasch- oder Putzmitteln der Haushalte, aus den Scheibenwaschanlagen der Fahrzeuge, Reinigung der Strassenschilder und Begrenzungspfähle der Strassen. Teilweise gelangen sie direkt in die Böden oder durch undichte, unterirdische Kanalisationsrohre. Auch durch den praktizierten Pflanzenschutz gelangen Tenside, als Bestandteil der Pflanzenschutzmittel, in die Böden.
Die Tenside senken den gelösten Sauerstoffgehalt des Wassers und im Boden verändern sie den pH-Wert und das Redox-Ptential. Sie schädigen die für den Baum nützlichen Mikroorganismen (sie lösen sie geradezu auf). Durch Tenside wird die Fähigkeit des Bodens verringert, Wasser aufzunehmen und zu speichern. Die Steighöhe des Wassers in den Kapillaren sowohl im Boden als auch im Baum wird drastisch reduziert. (Eine Ursache für die Wipfeldürre.) Im Einflussbereich unserer Massnahmen werden Tenside abgebaut.

d) Herbizide
Herbizide wirken Mykorrhiza-, Pflanzen- und Bodenschädigend. Wir sind in der Lage diese abzubauen.

e) Hundekot und Urin
Wird durch die PE-Felder in für den Boden, die Mykorrhiza und die Bäume nützliche Stoffe umgewandelt.

f) Metallionen
In zu hoher Konzentration wirken die jeweiligen Metall-Ionen vergiftend auf die Böden, Mykorrhiza und Bäume. In zu niedriger Konzentration wirken sie als Mangel mit entsprechenden Erscheinungsbildern. Durch unsere Felder lässt sich der Gehalt an Metallionen im Sinne einer Balance optimieren.

g) Regenwürmer
Im Einflussbereich unserer Massnahmen werden die Lebensbedingungen der Regenwürmer positiv beeinflusst. Sie sind sehr wichtig für einen fruchtbaren Humus und bilden damit eine der Lebensgrundlagen für die Bäume.

4. Standortabhängige Probleme

a) Eine wesentliche Schadensursache sind in der Nähe vorbeiführende Fussgängerwege und Strassen. Nach unserer Erfahrung werden im Asphalt Schlacken verwendet, die hochtoxisch wirken. Es wäre wünschenswert, hier jeweils eine Schadstoff-Untersuchung durchzuführen.

b) Pilzbefall bei Bäumen hat seine spezifischen Ursachen. Die Gründe sind unter anderem Fäulnis (Folge ist die Bildung von Giften), Schadstoffe (über Schlacken durch die Verbauungen) und eine allgemeine Verschlechterung der Lebensbedingungen (Tenside, störende Funkfelder).
Dadurch können sich überhaupt schädigende Pilze entwickeln und den Baum zerstören.

c) Durch unsere Massnahmen können wir viele der genannten Umwelteinflüsse in der unmittelbaren Umgebung des Baumes verändern und die Abwehr- und Regenerationskräfte des Baumes selbst so weit stärken, dass er sich dauerhaft erholt.

d) Für das bessere Verständis der Wirkung und Veränderung der Prozesse ist eine regelmässige mikrobiologische Boden-Untersuchung sehr zu empfehlen.


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